Neubau der Waldorfschule in Landshut am Spitalacker in 84032 Altdorf

Das Gebäude hat ein Untergeschoss, ein Erdgeschoss und in Teilbereichen zwei Obergeschosse mit Satteldach.

Insgesamt sind es drei Baubschnitte. Der erste Bauabschnitt (Südteil) umfasst die der Eingangsbereich, die Verwaltung und Grundschule. Der zweite Bauabschnitt (Nordteil) umfasst das Gymnasium, als dritter Bauabschnitt wird eine Einfachturnhalle errichtet.

Projektdaten
Der Komplex gliedert sich in drei Langhäuser, die die ersten beiden Bauabschnitte bilden. Das Gebäude des Eingangsbereiches erstreckt sich im Erdgeschoss auf eine Fläche von ca. 35,24 x 14,12m. Das Gebäude der Grundschule erstreckt sich im Erdgeschoss auf eine Fläche von ca. 34,35 x 16,46m. Die maximale Gebäudehöhe liegt bei ca. 12,52m über OK FFB EG = 0,00. Das Geländeniveau liegt auf ca. 402m üNN. Der höchstgelegene Fußboden liegt bei ca. 7,50m (Gebäudeklasse 4).

Auftraggeber
Waldorfschule Landshut, Papiererstraße 25a, Landshut

Leistungsumfang
Tragwerksplanung Leistungsphasen 1-6,8 nach HOAI 2013
BRI: ca. 30.000 m³
KGR 300+400 netto: ca. 14 Mio. €

Leistungszeitraum
BA 1: 08/2019 -11/2022

Konstruktion

  • Massivbauweise
  • Decken: Ortbetonbauweise bzw. Filigrandeckenbauweise als liniengestützte Decken - lagern auf den tragenden Innen- und Außenwänden aus Mauerwerk oder Stahlbeton.
  • Sonstige Innenwände: Trockenbauweise nicht tragend
  • Untergeschoss: WU Konstruktion, sämtliche tragende Wände - Stahlbetonwände
  • Der südliche Gebäudeteil wird im EG auf einer tragenden Bodenplatte gegründet. Das UG wird ebenfalls auf einer auf tragenden Bodenplatten gegründet.
  • Die Aussteifung ist in horizontaler Richtung durch die Deckenscheiben, in vertikaler Richtung durch die in ausreichender Anzahl vorhandenen Innen- und Außenwände sowie die Aufzugskernwände sichergestellt.
  • Die Turnhalle wird in Holzbauweise aus Baubuche errichtet. Die Holzstützen b/h= ca. 20/22 stehen im Raster von ca. 5,0m. Binder b/h= 20/120 spannen von den Außenstützen zum massiven Baukörper der Umkleiden und Technikräume. Die Aussteifung erfolgt über die Ausbildung einer Dachscheibe mit Stahlverbänden sowie der Anbindung an den Massivbau.